Den deutschen Bahnsprintern gelang am ersten Tag des Weltcups im schottischen Glasgow im
Teamsprint ein Auftakt nach Maß. Sie fuhren in der Qualifikation die schnellste Zeit und setzten sich dann auch im großen Finale gegen Olympiasieger Großbritannien durch. Stefan gab hinter den beiden Olympiadritten Rene Enders (Erfurt) und Robert Förstemann (Gera) auf der für ihn „ungeliebten“ dritten Position sein Debüt und schaffte auf Anhieb die Bestzeiten im Vergleich zu seinen unmittelbaren Kontrahenten aus Großbritannien und Frankreich.
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Foto : Renate Franz (Team Erdgas) |
Im
Keirinwettbewerb setzte sich Stefan in den ersten beiden Runden souverän als Laufsieger durch und qualifizierte sich somit für das große Finale. In der ausverkauften Sir-Chris-Hoy-Arena überquerte er auch hier vor Lewis (AUS) und Sakamoto (JPN) als Erster die Ziellinie. Dabei bestimmte Stefan das Rennen von der Spitze und konnte eingangs der letzten Runde den Angriff von Sprint-Olympiasieger Jason Kenny (GBR) abfangen. Stefan führte auf der Gegengeraden schon deutlich, als der Brite das Hinterrad von Stefan berührte und stürzte.
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Foto Copyright: Gerry McManus |
Nach einer kurzen Nacht belegte Stefan am Morgen des dritten Wettkampftages dennoch Rang zwei in der 200-m-
Sprintqualifikation in 10,012 Sekunden hinter Robert Förstemann.
Danach schaltete er ohne Laufverlust im Achtelfinale Eoin Mullen (IRL), im Viertelfinale Pavel Kelemen (CZE) und im Halbfinale den Spanier Juan Peralta aus. In den zwei Finalläufen ließ er dann seinem Nationalmannschaftskollegen Robert Förstemann nicht den Hauch einer Chance.
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Foto Copyright: Gerry McManus |
Durch den Sieg im Sprint setzte er seiner beeindruckenden Leistung die Krone auf. Zu dem dreifachen Weltcup-Erfolg gratulieren alle Breitenworbiser herzlich. Wir drücken die Daumen:
Die Weltmeisterschaften können kommen !