Fast 250 Radsportler fanden am Sonntag den Weg ins Eichsfeld, um am
traditionellen Kriterium "Rund um die Post" teilzunehmen.
Die interessierten Zuschauer in Breitenworbis sahen einen sehr schönen
traditionellen Kriterium "Rund um die Post" teilzunehmen.
Renntag, bei dem das Wetter auch bis zum Ende hielt. Nach dem
Sonnenschein am Vormittag war es mittags etwas windig. Es fielen nur
vereinzelt Regentropfen, die den Verlauf der Rundensprints aber nicht
störten.
Begonnen wurde mit den Lizenzrennen der Kinder und Jugendlichen. Bei den jüngsten Startern der Altersklasse U11 konnte sich Seriensieger Hannes Butters vom MTV Saalfeld vor gleich vier Sportlern aus Gera durchsetzen. Unsere Vereinsmitglieder Felix Hebestreit und Jonas Lier belegten den 11. bzw. 15. Platz.
Es folgten die Rennen der weiteren Jugendklassen.
Zur Mittagszeit gingen die Hobbyfahrer auf die Strecke. Das Benotti Racing Team war gleich mit elf Startern zugegen, von denen Meik Hann (bis 2011 U23 beim VCE Duderstadt) bei den Wertungssprints die meisten Punkte sammeln konnte.
Die "Fetten Reifen Rennen" der Kinder waren mit fast fünfzig
Starterinnen und Startern sehr gut besetzt. Vor allem viele
Breitenworbiser Eltern konnten ihre Schützlinge animieren, zwei oder
vier Runden zu drehen. Alle hatten sichtlich Spaß dabei.
Bei den Jahrgängen 2003-2006 gewann Willy Leonhard Weinrich aus
Dingelstädt vor Tizian Kaufmann und Miguel Henkel, beide aus
Breitenworbis. Auf dem Podest der Mädchen standen Mariella Müller,
Valerie Römer sowie Lara Tasch, alle aus Breitenworbis.
Den Wettkampf der Jahrgänge 1999-2002 konnte Linus Bötticher für sich
entscheiden. Zweiter wurde Sebastian Henning vor Tim Löffler, alle aus
Breitenworbis. Die Mädchenkonkurrenz sah Stefanie Scheel aus Meiningen
als Siegerin vor den Breitenworbiserinnen Laura Schabacker und Teresa
Schäfer.
Im Anschluss wurde das Hauptrennen der Männer, Lizenzklassen KT und A/B/C, gestartet. Hier bestimmten vor allem zwei Mannschaften das Geschehen: Die Bad Hersfelder vom Regio Team SF sowie das Team Ur-Krostitzer Univega. Schon früh im Rennen konnten sich Stefan Arndt vom Regio Team sowie Renzo Wernicke, Chef des Univega-Teams, vom Feld entscheidend absetzen. Gut harmonierend und unterstützt durch die Arbeit ihrer Team-Mitglieder im Hauptfeld teilten sie sich die Punkte der Sprintwertungen. Schließlich fuhr Arndt in der letzten Runde seinem Begleiter davon und sicherte sich den Siegerpokal. Hinter Wernicke wurde Philip Sohn vom Regio Team SF Dritter.
WAV Horst Lehmann vom Thüringer Radsportverband zeigte sich von der
Organisation begeistert.
Die Ergebnisse sind hier ... (PDF)
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